Ausbildungsdienst "Bewegen von Lasten"

Am Morgen des 14.11 trafen sich einige THWler des OV's Wiesloch-Walldorf schon um kurz vor 7 Uhr, da für diejenigen heute die Prüfung der Sprechfunkausbildung in Mannheim, nach fast 4 Wochen zusätzlicher Bereichsausbildung, anstand. Zwei weitere Helfer waren ebenfalls schon so früh im Ortsverband um die Ausbildung für die beiden Bergungsgruppen vorzubereiten. Das Thema für diesen Samstag "Bewegen von Lasten".

Am Morgen des 14.11 trafen sich einige THWler des OVs Wiesloch-Walldorf schon um kurz vor 7 Uhr, da für diejenigen heute die Prüfung der Sprechfunkausbildung in Mannheim, nach fast 4 Wochen zusätzlicher Bereichsausbildung, anstand. Zwei weitere Helfer waren ebenfalls schon so früh im Ortsverband um die Ausbildung für die beiden Bergungsgruppen vorzubereiten. Das Thema für diesen Samstag "Bewegen von Lasten". So wurde eine Übungspuppe zwischen mehreren Paletten mit Steinen und 4 IBC-Tanks (1000 Liter-Behälter) eingeklemmt, diese wurde dann während der Ausbildung mit Hebekissen gerettet. Bei dieser Übung stand die Handhabung der Hebekissen im Vordergrund, damit die Helfer die unterschiedlichsten Möglichkeiten kennen lernen / vertiefen konnten. Die zweite Station für den heutigen Tag war das Arbeiten mit den "Büffelwinden" Hydraulikhebern 10t. Hier mußten mehrere Fahrbahnplatten angehoben und fachgerecht unterbaut werden. Nach einem guten Mittagessen ging es zur letzten Ausbildungsstation für diesen Tag.

Diesmal waren auch die Kenntnisse der Kraftfahrer gefragt. Sie mußten den GKW I mit seiner Seilwinde so in der Halle plazieren , damit sie im Hinterhof der THW-Liegenschaft eine Baumwurzel anschlagen konnten. Auf Grund der Größe der Baumwurzel wurde die lose Rolle der Seilwinde am Heck des GKW I genutzt, dadurch erhält man ungefähr die doppelte Zugkraft wie im normalen Seilwindenbetrieb, allerdings halbiert sich dadurch auch die Länge des Seils. So Stand dann nun der GKW mit ca. 10t Zugkraft angeschlagen an der Wurzel in der Fahrzeughalle des Ortsverbandes aber die Kraft konnte auf Grund des glatten Betonboden nicht eingesetzt werden. Die Seilwindenkeile hätten den Hallenboden zu sehr beschädigt. Aber genau hier begann dann wieder die THW-typische Ausbildung des Improvisierens und so mußte der GKW der in der Halle Stand durch einen weiteres Gegengewicht/Anschlagpunkte gesichert werden. Dazu setzten die Helfer das neue Bergeräumgerät (BrmG) und zwei Greifzüge (Mehrzweckzug) ein.

Den Anschlagpunkt stellte das BrmG das natürlich draußen im Vorhof mit den Seilwindenkeilen gesichert werden konnte. Die Verbindung wurde über die zwei Greifzüge die jeweils dreimal auf ca. 4,5t umgelenkt und eingeschert wurden, hergestellt. Nach dem Einlegen der Allradbremse am GKW I konnte dann der Zugversuch gestartet werden. Die erste Wurzel konnte mit diesem Konstruktion gerade so gezogen werden. An der zweiten Wurzel lief dann der Manometer der Seilwindensteuerung in den Grenzbereich und der Erfolg blieb aus. Nicht erfolglos indessen kam die Helfer von der Sprechfunk-Prüfung aus Mannheim zurück. Alle Teilnehmer der Zusatzausbildung haben erfolgreich ihr Sprechfunkzeugnis erhalten.Die Bergungsgruppen haben ihr Gerät am heutigen Ausbildungstag teilweise wieder am Limit und drüber hinaus bewegt aber nur so lernt man was im Einsatz ausreicht.So klang der Tag in gemütlicher Runde in der THW Unterkunft aus.





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