Bereits am 18.04.2015 machten sich die drei Helfer der Fachgruppe Räumen und der 1. Bergrungsgruppe um 7 Uhr in der Früh auf den Weg nach Adelsheim. Nach der gut 1 ½ stündigen Anfahrt begann die Ausbildung zum Erdbaumaschinenführer mit einem umfangreichen Theorieteil. Es wurde hierbei besonders auf die Ausgangsvoraussetzungen und Pflichten, aber auch auf die Verantwortung eines Erdbaumaschinenführers für Mensch und Maschine durch den Ausbilder Marc Egolf eingegangen.
Nach dem Theorieteil stand zuerst die Stärkung der Mannschaft bestehend aus den Ortsverbänden Adelsheim, Neuenkirchen, Sinsheim und Wiesloch-Walldorf durch das Mittagessen auf dem Plan, bevor es zur Theorieprüfung ging. Umfang der Theorieprüfung war ein multiple Choice Fragebogen mit ca. 50 Fragen rund um die am Vormittag behandelten Theoriepunkte. Anschließend wurden die Helfer zu ihren jeweiligen Erdbaumaschinen gebeten, um bereits eine kleinere Aufgabe (in unserem Fall das Be- und Entladen einer Wechselbrücke) zu absolvieren. Hierbei stand im Vordergrund die Funktionen der Maschine kennen zu lernen.
Am zweiten Ausbildungssamstag den 25.04.2015 ging es dann für die vier Ortsverbände ins Gelände. Schauplatz der Ausbildung war ein Steinbruch in der Nähe von Adelsheim. Erneut wurden die Ortsverbände Ihren jeweiligen Maschinen zugeteilt und erhielten unterschiedliche Aufträge. Unser Auftrag war es, Material mit der angebauten Schaufel du laden und auf unseren Kipper zu verladen um es dann in ein paar Meter Entfernung zur Aufschüttung eines Weges zu nutzen. Ein zweites Ziel war, die Maschine im unwegsamen Gelände, voll beladen sicher zu navigieren und einen brauchbaren Weg durch Aufschüttung, Verdichtung und Planierung entstehen zu lassen. Jeder der drei Helfer hatte ausreichend Zeit sich auf die Begebenheiten des Geländes und den Umgang mit der Maschine einzustellen und jeweils einen Teil des Auftrags auszuführen. Am Nachmittag machte sich die Mannschaft nach erfolgreichem Erlangen des Erdbaumaschinenführerscheins glücklich, aber auch erschöpft auf den Heimweg und hin zum wohlverdienten „Feierabend“ an diesem Samstag.