04.03.2012

Dr. Karl A. Lamers fordert verbesserte Rahmenbedingungen für THW

Das Technische Hilfswerk (THW) stellte seine Ziele für den modernen Bevölkerungsschutz in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin vor.

Dr. Karl A. Lamers mit Markus Jaugitz, THW-Geschäftsführer in Mannheim, und Peter Krüger, THW-Ortsbeauftragter in Wiesloch-Walldorf

Das Technische Hilfswerk (THW) stellte seine Ziele für den modernen Bevölkerungsschutz in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin vor: Das Halten der Helferzahlen und die einsatztaktische Ausrichtung auf lokaler, bundes- sowie europäischer Ebene und darüber hinaus, standen im Mittelpunkt. Dr. Karl A. Lamers, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Heidelberg/ Weinheim, nutzte die Gelegenheit, um sich über die Aufgaben und Einsätze des Technischen Hilfswerks zu informieren. Ins Gespräch kam er dabei auch mit Markus Jaugitz, THW-Geschäftsführer in Mannheim, und Peter Krüger,

THW-Ortsbeauftragter in Wiesloch-Walldorf.Der THW-Landesbeauftragte Dirk-Hubertus Bosse stellte die neue Strategie den Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg vor: „Nach Aussetzen der Wehrpflicht und unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung müssen die Hilfs- und Rettungsdienste zunehmend gegen den sich andeutenden Mitgliederschwund kämpfen. Eine Kernaufgabe wird deswegen das Halten der Helferzahlen sein.“

Dr. Lamers betonte die herausragende Bedeutung des THW: „Das THW mit rund 80.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist eine der zentralen Einrichtungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass auch unter den zunehmend schwierigeren Voraussetzungen der hohe Standard gehalten werden kann.“ Als zivile, technische und logistische Einsatzorganisation des Bundes sind THW-Helfer nach Hochwassern, Unwettern und anderen Katastrophen im In- und Ausland tätig. Um die Organisation weiterzuentwickeln und die Einsatzbereitschaft in Zukunft sicher zu stellen, wurde ein Ziele-Papier erarbeitet. Auch die Unterscheidung des freiwillig unentgeltlichen Engagements beim THW im Gegensatz zum freiwillig entgeltlichen Dienstes bei der Bundeswehr oder im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes kam zur Sprache. Es gehe nicht um eine Bezahlung der Tätigkeit, es müssten aber eine solide Ausstattung und verbesserte Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement geschaffen werden. Hierin waren sich Dr. Lamers und der Landesbeauftragte Bosse einig.

  • Dr. Karl A. Lamers mit Markus Jaugitz, THW-Geschäftsführer in Mannheim, und Peter Krüger, THW-Ortsbeauftragter in Wiesloch-Walldorf

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